Ein kleiner Stand auf dem Christkindlesmarkt Nürnberg erzielt Großes: Denn Familie Aster hat nicht nur mit dem Verkauf ihrer Bio-Produkte unser Projekt unterstützt, sondern auch selbst den Erlös aufgestockt. Diese besondere vorweihnachtliche Aktion zeigt starkes Engagement, Herzlichkeit und großartiger Unterstützung für das zukünftige Kinderklinikum. Wie versprochen wurde der Verkaufserlös nicht nur verdoppelt, sondern sogar übertroffen: Insgesamt wurde ein Spendenscheck in Höhe von 1.100 Euro überreicht. Davon stammen 1.000 Euro von den Nürnberger Bio Originalen GeNussManufaktur, ergänzt durch 100 Euro eines anonymen Spenders, der diese Aktion spontan unterstützt hat. Die Spende kommt dem Zukunftsprojekt für den Neubau des Kinderklinikums und der Geburtshilfe am Klinikum Nürnberg zugute – einem Projekt, das Kindern und Familien Hoffnung, Perspektive und bestmögliche Versorgung schenkt. Wir bedanken uns herzlich für die herzliche Aktion und die tolle Zusammenarbeit. Gemeinsam können wir viel bewegen – besonders für die kleinsten Herzen.

Am vergangenen Wochenende konnte das neue Kinderklinikum Nürnberg Unterstützung über ein bezauberndes Weihnachtskonzert erfahren: Die talentierte Sängerin Sephora Nelson begeisterte die Gäste mit ihren wunderschönen Weihnachtsliedern und sorgte für eine warme, besinnliche Atmosphäre. Besonders erfreulich war, dass im Rahmen des Konzertes Spenden für das Kinderklinikum gesammelt wurden. Die Schirmherrin des Abends und des Neubauvorhabens, Karin Baumüller-Söder, die First Lady des Freistaats Bayern, war ebenfalls anwesend und freute sich sehr über die Aktion und über das Engagement der Organisatoren und Gästen, die das Kinderklinikum durch ihre großzügigen Beiträge unterstützen. Das kurzweilige Konzert war ein toller weihnachtlicher Rahmen und ein wundervolles Beispiel dafür, wie Musik und Gemeinschaft gerade in der Weihnachtszeit Gutes bewirken können.

In der Kinder- und Jugendmedizin ist der Bedarf hoch: Allein in der Neonatologie, Kinderchirurgie und Pädiatrie werden im Klinikum Nürnberg pro Jahr rund 7.000 stationäre Patienten behandelt. Die Firma BSS Brandschutz Sichelstiel GmbH unterstützt diese Bereiche auch in diesem Jahr wieder nach dem Prinzip „Spenden statt Geschenke“. Insgesamt gehen 100.000 Euro an das Neubauprojekt Kinderklinikum Nürnberg, an die Klinik für Neurologie und die Klinik für Kardiologie. Mit ihrer Weihnachtsaktion „Spenden statt Geschenke“ stellt die Firma BSS Brandschutz Sichelstiel GmbH schon zum zweiten Mal Mittel für Investitionen in das Patientenwohl am Klinikum Nürnberg bereit. Wie zuletzt vor einem Jahr spenden die Firmeninhaber Peter und Claudia Sichelstiel eine sechsstellige Summe für eine kindgerechte Ausgestaltung des neuen Kinderklinikums sowie für wichtige medizinische Geräte – insgesamt 100.000 Euro. „Wir freuen uns sehr, dass die Firma BSS Brandschutz Sichelstiel GmbH auch in diesem Jahr wichtige Fachabteilungen unseres Klinikums unterstützt. Das Geld kommt direkt den Patientinnen und Patienten zugute“, bedankte sich Prof. Dr. Achim Jockwig, der Vorstandsvorsitzende des Klinikums Nürnberg, bei Prokuristin Claudia Sichelstiel. Freundlich gestaltete Stützpunkte im Kinderklinikum, Telemetrie-Anlage und Ultraschall-Hauben Dabei wird das Spendengeld aufgeteilt. Der größte Teil der Spende, 40.000 Euro, gehen in die kindgerechte Ausstattung des neuen Kinderklinikums Nürnberg – so in eine farbenfrohe Gestaltung der Stations-Stützpunkte in der Pädiatrie mit Sitz- und Spielbereichen. Für dieses Projekt hatte BSS Sichelstiel schon zu früheren Anlässen gespendet. „Wir freuen uns ganz besonders über Spenden für den Neubau unseres Kinderklinikums mit Geburtshilfe“, betont Prof. Jockwig. Jeder Euro, der in dieses Projekt fließt, ermögliche es, besondere Kin-derwünsche an ein Krankenhaus zu erfüllen, die nicht aus Fördermitteln bezahlt werden könnten. Weitere 30.000 Euro kommen an die Klinik für Kardiologie unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Matthias Pauschinger. „Wir werden das Geld in eine neue Telemetrie-Anlage auf der Normalstation investieren, um Patientinnen und Patienten mit lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen hier genauso gut überwachen zu können wie auf der Intensivstation“, erklärt der Chefarzt. „Das entlastet zum einen die Intensivstation und erhöht gleichzeitig die Versorgungssicherheit auf den Stationen.“ Ebenfalls 30.000 Euro gehen an die Klinik für Neurologie. Hier will Chefarzt Univ.-Prof. Dr. Jan Liman ein innovatives Ultraschallgerät anschaffen, das beispielsweise Risiko-Plaque-Bildungen an den Halsschlagadern besonders schnell identifiziert und das Schlaganfallrisiko senkt. „Es handelt sich um ein automatisiertes Ultraschallsystem, das robotisch die Gefäße beschallt und ganz einfach für rund 30 Minuten wie eine Haube aufgesetzt wird. Das System liefert verlässliche Ergebnisse und macht auch eine standardisierte Auswertung möglich“, fasst Prof. Liman zusammen. Spenden für Projekte mit einem Mehrwert für die Menschen in der Region Die BSS-Firmengruppe, ein Spezialist für Brandschutz, Anlagen- und Behälterbau, Montage, IT und Hausverwaltung, wurde 2006 in Nürnberg gegründet. Das Unternehmen hat rund 900 Mitarbeitende in ganz Deutschland. Die Aktion „Spenden statt Geschenke“ hat inzwischen Tradition. Seit Jahren verzichtet die Firma auf Kundengeschenke und spendet stattdessen für gemeinnützige Projekte, zum Beispiel zur Förderung von Kindern. „Als Nürnberger Unternehmen fühlen wir uns dazu verpflichtet, die Lebensqualität in unserer Heimatstadt mitzugestalten. Anschaffungen, welche die medizinische Patientenversorgung verbessern, vielleicht sogar Leben retten können und insbesondere Kindern helfen, schneller gesund zu werden, liegen uns ganz besonders am Herzen“, erklärt Claudia Sichelstiel. Bild 1: Claudia Sichelstiel (4. v. li.) und Ute Heimann (3. v. li.) von BSS Sichelstiel mit (von links) Dr. Markus Ries (geschäftsführender Direktor Campus Süd), Dr. Karl Bodenschatz (Kinderchirurgie), Prof. Dr. Achim Jockwig (Vorstandsvorsitzender), Corina Knobloch (Pflegedienstleiterin Kinderklinik mit Geburtshilfe) und Christine Matschke (pflegerisches Qualitätsmanagement) Bild 2: Claudia Sichelstiel (2. v. li.) und Ute Heimann (4. v. li.) von BSS Sichelstiel übergeben die Weihnachts-Großspende an (von links) Univ.-Prof. Dr. Jan Liman (Neurologie), Prof. Dr. Achim Jockwig (Vorstandsvorsitzender), Univ.-Prof. Dr. Matthias Pauschinger (Kardiologie), Dr. Markus Ries (geschäftsführender Direktor Campus Süd), Corina Knobloch (Pflegedienstleiterin Kinderklinik mit Geburtshilfe), Christine Matschke (pflegerisches Qualitätsmanagement) und Dr. Karl Bodenschatz (Kinderchirurgie). Foto: Jakob Lichtenfeld / Klinikum Nürnberg

Paula, Oskar, Thilo und Lorenz haben eine wichtige Mission: Sie möchten kranken Kindern, die derzeit in der Kinderklinik behandelt werden, eine Freude machen. Zusammen mit ihren Freunden aus der Kinderkrippe und ihren Erzieherinnen Conny Seiler, Laura Färber und Oana Retegan haben sie mit ganz viel Herz und Fleiß Geschenke verpackt und sich auf den Weg nach Nürnberg gemacht. Dort angekommen werden sie von Christine Matschke, Pflegerische Qualitätsmanagementbeauftragte, und den Teams der Kinderklinik herzlich willkommen geheißen. Ausgestattet mit drei randvoll bepackten Tüten gehen die vier Krippen-Kinder nun von Zimmertür zu Zimmertür, um die kleinen Patientinnen und Patienten mit Geschenken zu überraschen. Ganz emsig verteilen die dreijährige Paula und Freunde die bunten Päckchen und freuen sich über jedes Lächeln und über jedes kleine Dankeschön. Nach einer kurzen Pause, in dem das Quartett auch unsere Spiel-Arche erkunden dürfen, geht es dann auch schon wieder zurück nach Hause. Wir möchten den vier fleißigen kleinen Helfern und dem KITA-Team aus Dietenhofen ein großes DANKESCHÖN aussprechen. Mit ihrer tollen Aktion haben sie die Augen unserer kleinen Patienten zum Strahlen gebracht und den Aufenthalt in der Klinik versüßt. Ihre Selbstlosigkeit und ihr Engagement sind ein wunderbares Beispiel für die Bedeutung von kleinen Gesten, die große Freude bereiten können.

Einen ganz besonderen Dank für ihr Engagement geht an die siebzehnjährige Emily und ihre Freundinnen Emilia und Emma, die ganz fleißig Zuckerwatte und weihnachtliche Leckereien auf dem Mögeldorfer Weihnachtsmarkt verkauft haben. Insgesamt kamen so 2.500 Euro für unser Zukunftsprojekt zusammen. Zur Spendenübergabe kamen am 6. Dezember die Schirmherrin des Neubauprojekts, Karin Baumüller-Söder und Dr. Kolb, Bereichsleiter Bildung & Wissenschaft am Klinikum Nürnberg.

Das Klinikum Nürnberg soll die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik zum 1. Januar 2027 übernehmen. Die Stadt Nürnberg, das Klinikum Nürnberg und Diakoneo haben nach intensiven Verhandlungen einen Durchbruch erzielt: Die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik soll zum 01.01.2027 an das Klinikum Nürnberg übergehen. Zuvor soll das Klinikum Diakoneo ab Anfang 2026 in Betrieb und Leitung der Klinik in St. Johannis unterstützen, um den nahtlosen Übergang gemeinsam vorzubereiten. Diakoneo hatte aufgrund veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen einen Transformationsprozess angestoßen und beschlossen. Dieser sieht u. a. die Trennung von Kliniken vor. Seither standen Diakoneo und das Klinikum Nürnberg in Verhandlungen über die Integration der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik in das Klinikum Nürnberg. Sowohl die Stadt Nürnberg wie auch der Freistaat Bayern haben diesen Prozess intensiv begleitet, um weiterhin eine bestmögliche Gesundheitsversorgung und eine dauerhafte Perspektive für die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik zu gewährleisten. Im Dezember 2025 konnten nun fast alle schwierigen rechtlichen und finanziellen Fragen gelöst werden. Offen ist noch das Vorliegen eines positiven Sanierungsgutachtens für Diakoneo. Auf Basis dieses Gutachtens soll noch im Januar 2026 im Stadtrat der Stadt Nürnberg über die für die Integration erforderlichen finanziellen Absicherungen des Klinikums Nürnberg durch die Stadt Nürnberg entschieden werden. Über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart. „Unser Anspruch ist klar: Kinder, Jugendliche und Familien sollen in Nürnberg jederzeit bestmöglich versorgt werden. Mit rund 3.000 Geburten im Jahr und unzähligen Behandlungen jeden Tag ist die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik ein unverzichtbarer Baustein unserer Gesundheitsversorgung. Durch die Integration in das Klinikum Nürnberg sichern wir diese Stärke nun gemeinsam für die Zukunft. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die diese Lösung in den vergangenen Monaten verantwortungsvoll vorbereitet haben – ebenso wie den Beschäftigten, die tagtäglich mit großem Engagement für die Patientinnen und Patienten da sind“, erklärt Marcus König, Oberbürgermeister von Nürnberg und Vorsitzender des Klinikum-Verwaltungsrats. „Die geplante Lösung war nur über ein beträchtliches Entgegenkommen aller Beteiligten möglich. Wichtig war, dass das Ergebnis für alle tragbar und verantwortbar ist – auch langfristig. Trotz einer schwierigen Haushaltssituation setzen wir damit ein starkes Signal für die Daseinsvorsorge“, erklärt Thorsten Brehm, Kämmerer der Stadt Nürnberg. Sowohl Diakoneo als auch die Stadt und das Klinikum Nürnberg leisten jeweils einen wesentlichen Beitrag, um die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik nachhaltig erfolgreich weiterzuentwickeln. Sobald die Bestätigung seitens der Wirtschaftsprüfer vorliegt und der Stadtrat die finanzielle Absicherung beschlossen hat, wollen Diakoneo und das Klinikum bereits ab Anfang 2026 gemeinsam an der Vorbereitung des Übergangs der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik (265 Betten und rund 900 Beschäftigte) arbeiten. Die komplette Integration soll dann mit nahtlosem Übergang ab 01.01.2027 stattfinden. Bis zur Übernahme bleibt das Haus in der Trägerschaft und Verantwortung von Diakoneo. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach betont: „Ich freue mich, dass die Gespräche zur Übernahme der Kliniken zwischen Diakoneo und der Stadt sowie dem Klinikum Nürnberg nach langen und intensiven Verhandlungen nunmehr zu einem guten Ende geführt werden konnten. Mit der Entscheidung, die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik in das Klinikum Nürnberg zu integrieren, werden die Weichen für eine auch künftig tragfähige Krankenhausstruktur in der Region gestellt. Damit wird eine qualitativ hochwertige Versorgung für Kinder und Jugendliche gesichert - und die Beschäftigten bekommen eine dauerhaft verlässliche Perspektive. Wir haben die Gespräche zu diesem komplexen Thema daher fachlich eng und konstruktiv begleitet. Bayerns Gesundheitsministerium unterstützt auch andere Kliniken und Kommunen intensiv dabei, die Herausforderungen durch den aktuellen Strukturwandel zu bewältigen.“ Das Leistungsangebot der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik ist für die Gesundheitsversorgung in der Region unverzichtbar. Dazu gehören neben den Schwerpunkten Geburtshilfe, Pädiatrie und Neonatologie auch weitere Bereiche in der Erwachsenen- sowie Kinder- und Jugendmedizin. Auch vor dem Hintergrund der laufenden Krankenhausreform erhalten die bedarfsnotwendigen medizinischen Angebote der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik mit dem geplanten Schritt eine verlässliche Zukunftsperspektive. Einer der größten Versorger für Kinder und Jugendliche bundesweit entsteht Ina Strickstrock, Vorständin Personal und Unternehmensentwicklung von Diakoneo, erklärt: „Die Rahmenbedingungen für den Betrieb von Gesundheitseinrichtungen haben sich in den letzten Jahren sehr grundlegend verändert, sodass diese von freigemeinnützigen Sozialunternehmen wie Diakoneo heute kaum noch wirtschaftlich betrieben werden können. Das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) hat zusätzliche Unsicherheiten für Kliniken im Zuschnitt der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik gebracht. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr, dass wir nach fast zwei Jahren intensiver Verhandlungen eine gemeinsame Lösung finden konnten, die nicht nur die wirtschaftliche Zukunft von Diakoneo sichert, sondern vor allem auch für die Mitarbeitenden der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik eine positive und langfristige Perspektive bietet und die Gesundheitsversorgung in der Metropolregion auch weiterhin gewährleistet.” „In einer Großstadt und Metropolregion wie Nürnberg werden beide Häuser benötigt, die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik und das Klinikum Nürnberg mit seinem umfassenden Versorgungsangebot. Durch die geplante Integration entstehen Potenziale zur Weiterentwicklung des medizinischen Leistungsangebots beider Standorte zum Wohle der Patientinnen und Patienten“, sagt Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg. Deswegen soll auch der Neubau der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik von Diakoneo fertiggestellt und durch das Klinikum Nürnberg übernommen werden. Auch das Klinikum Nürnberg baut derzeit auf seinem Campus Süd ein neues Kinderklinikum, in das die bestehenden drei Kliniken für Neugeborene, Kinder und Jugendliche zusammen mit der Geburtshilfe im Frühjahr 2027 umziehen werden. Durch die Übernahme entsteht bundesweit eine der größten Geburtskliniken und einer der größten Versorger in der Kinder- und Jugendmedizin sowie der Kinder- und Jugendchirurgie. „Beide Einrichtungen werden mit dem Zusammenwachsen weit über die Region hinaus Strahlkraft und hohe Attraktivität für bestehende und potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln“, erläutert Jockwig. Die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik und das Klinikum Nürnberg als Maximalversorger haben beide einen wichtigen Anteil an der Versorgung von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen sowie Schwangeren in der Metropolregion Nürnberg: In der Geburtshilfe betreuen beide Häuser jeweils rund 3.000 Geburten pro Jahr und sind mit ihren Perinatalzentren der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) auch auf Risikoschwangerschaften spezialisiert. In den Bereichen Neonatologie, Kinderchirurgie und Pädiatrie behandelt jedes Haus insgesamt rund 7.000 stationäre Patienten pro Jahr. Zudem werden in der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik auch Patientinnen und Patienten in weiteren Fachbereichen medizinisch versorgt. Dazu zählen unter anderem die Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gynäkologie, Innere Medizin und Gastroenterologie sowie Anästhesie und Intensivmedizin. Bild: Christine Blei / Diakoneo

Nikoläuse bringt der Nikolaus - das ist keine Überraschung. Dass die Nikoläuse aber auch von der bayerischen First Lady, Karin Baumüller-Söder, verteilt werden - das ist keine Selbstverständlichkeit. Gemeinsam mit dem Nikolaus verschenkte die Schirmherrin unseres Neubauprojekts Schoko-Nikoläuse (Danke an die EDEKA Foodservice Stiftung aus Wendelstein!) an die Kinder auf dem Nürnberger Hauptmarkt. Karin Baumüller-Söder: „Der Neubau des Kinderklinikums Nürberg ist für mich eine echte Herzensangelegenheit! Darum komme ich jedes Jahr sehr gerne zum Nürnberger Christkindlesmarkt und unterstütze das Projekt. Auch in diesem Jahr war ich am Stand des Kinderklinikums und habe gemeinsam mit dem Nikolaus Geschenke an viele kleine und große Kinder verteilt. Mit dem neuen Kinderklinikum entsteht ein Zuhause auf Zeit. Kranke Kinder und Jugendliche sollen sich mit ihren Familien so wohl fühlen wie möglich, damit sie in Kombination mit optimaler medizinischer Versorgung schnell wieder gesund werden. Dank der Spenden kann spezielle Medizintechnik für Kinder angeschafft und das Klinikum insgesamt kinderfreundlich ausgestaltet werden. Mein herzlicher Dank allen Unterstützerinnen und Unterstützern des Projekts!“ Und was sagt der Nikolaus dazu? Und wer steckte eigentlich unter dem Kostüm? „Ich wünsche allen Kindern, aber auch ihren Eltern, eine besinnliche Vorweihnachtszeit und hoffe eigentlich, dass so wenige wie möglich unser neues Kinderklinikum Nürnberg brauchen werden. Bleibt lieber alle lang gesund" - so Prof. Dr. Christoph Fusch, Chefarzt der Kinderklinik - der in diesem Jahr den Arztkittel gegen das Nikolaus-Kostüm getauscht hatte. Musikalisch wurde der Besuch von Schirmherrin und Nikolaus vom Windsbacher Mädchenchor begleitet Der Chor trat auf der Bühne vor der Frauenkirche auf - als Unterstützung für das Neubauprojekt. Ein herzliches Dankeschön auch dafür!

Besuchen Sie auch dieses Jahr den Spendenstand für den Neubau "Kinderklinikum mit Geburtshilfe" und unterstützen das Projekt mit Ihrem Einkauf oder einer Spende. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen ganz viel Spaß beim Besuch des Weihnachtsmarktes.